Geschichte2021-09-28T16:03:23+02:00

Unsere Geschichte

Die Liebfrauenschule ist eine Katholische Bekenntnisgrundschule und liegt in Emmerich am Rhein, im Stadtteil Speelberg.

Obwohl wir eine der 3 Innenstadtschulen sind, liegen wir in einem eher ländlich geprägten Raum. Derzeit besuchen 285 Kinder unsere Schule. Wir unterrichten in den vier Jahrgängen insgesamt 12 Klassen. Die Schuleingangsphase wird jahrgangsgebunden geführt.

Wir sind eine offene Ganztagsgrundschule mit zwei unterschiedlichen Betreuungsangeboten: die Offene Ganztagsgrundschule bis 16.00 Uhr und die sog. Schule Plus bis 13.30 Uhr. Träger dieser Betreuungsmaßnahme ist die Katholische Waisenhausstiftung.

Das Schulgebäude besteht aus einem Altbau mit Verwaltungsräumlichkeiten und 8 Klassenräumen sowie einem neueren Gebäudeteil aus den 90er Jahren. Hier finden sich 4 Klassen- und 2 Betreuungsräume.
Die Jahrgänge sind so untergebracht, dass für Kinder und Eltern Überschaubarkeit und eine gewisse „Verortung“ besteht und außerdem intensives Zusammenarbeiten im Jahrgangsteam möglich wird.

Auf dem großen Schulhof stehen den Kindern eine Kletterwand, zwei Klettergerüste und ein Gartenhaus zur Ausleihe von Pausenspielzeug zur Verfügung. Des Weiteren gehören zu unserem Schulkomplex eine Turnhalle aus den 80er Jahren sowie ein Schulgarten.

Die Jahre im Überblick

  • 1874

    Der älteste Gebäudeabschnitt unserer Schule wurde für die Landgemeinde Emmerich – das heutige Speelberg und Klein-Netterden –  errichtet.
    Er erhielt den Namen Speelberger Schule und wurde als Volksschule mit Schülern der Jahrgänge 1 bis 8 genutzt.

  • 1935

    Starke Bautätigkeiten vor allem im Ortsteil Speelberg führten zu einem erheblichen Anstieg der Einwohnerzahl. Das Schulgebäude musste um vier Klassen erweitert werden.

  • 2. Weltkrieg

    Die Schule überstand den 2. Weltkrieg unbeschädigt und beherbergte in den ersten Nachkriegsjahren über 770 Schüler, die in 8 Klassenräumen in drei Schichten unterrichtet wurden. Alle anderen Volksschulgebäude Emmerichs waren im Krieg zerstört worden.

  • ca. 1949

    Seit Ende der 40er Jahre bis zur großen Volksschulreform von 1968 trug die Schule den Namen Katholische Liebfrauen-Volksschule. Aus ihr sind die heute schon nicht mehr bestehende Hauptschule am Grunewald und die Katholische Liebfrauen-Grundschule hervorgegangen.

  • ca. 1969

    Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre stieg die Zahl der Grundschüler so stark an, dass kurzfristig drei Pavillons mit 6 zusätzlichen Klassenräumen aufgestellt werden mussten.

  • 1978

    Die Schule erhielt eine neue Turnhalle.

  • 1998

    Zwei Klassenräume in Festbauweise ersetzen die Pavillons.

  • 2000

    Zwei weitere Klassenräume kommen hinzu. Neues Klettergerüst auf dem Schulhof.

  • 2006

    Erweiterung des Neubaus mit 2 Räumen für die Offene Ganztagsschule.

  • 2010

    Das Raumangebot der Schule reicht nicht aus für die Anzahl der Gruppen im    Offenen Ganztag. Die Stadtverwaltung der Stadt Emmerich mietet gemeinsam mit der Katholischen Waisenhausstiftung ein Wohnhaus an der Frankenstraße. Hier wird eine 3. OGS-Gruppe sowie eine Gruppe der 8 bis 1-Betreuung untergebracht.

  • 2013

    Die Stadtverwaltung der Stadt Emmerich am Rhein begrenzt erstmalig die  Zügigkeit der Grundschule.

  • 2015

    Qualitätsanalyse des Landes NRW

  • 2016

    „Liebfrauen gärtnert im Quadrat“ Teilnahme mit dem Schulgarten am Landesprogramm NRW: Schule der Zukunft (zertifiziert in 2020)

  • 2020

    Schaffung zusätzlicher Betreuungsräume durch Container auf der Schulwiese

  • 2021

    Start mit Bauphase 0

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